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Königliche Ungnade - német kiadás

Mosaik Verlag, 1980
  • német
  • 20 oldal
  • Kötés: pamphlet / füzet
  • közepes állapotú antikvár könyv
  • Szállító: Weöres Antikvárium
  • Néhány apró külalak-hiba, hátsó felső sarkából apró darab hiányzik, gerince alul szétnyílt picit
  • kopottas

Inhalt
Erzähler: die Abrafaxe
Nachdem Abrax und Brabax vom Polizeichef von Paris erfahren haben, dass sich der Marquis de la Vermotte-Toupet beim König in der königlichen Gobelinmanufaktur aufhalte, begeben sich die beiden dorthin. Als sie vor der Manufaktur eintreffen, werden sie am Tor allerdings von zwei Wachsoldaten abgewiesen. Sie versuchen es an der Hintertür, wo sich die Hilfsarbeiter melden sollen. Da sie mit den dort wartenden Kindern in ein Gerangel um die vorderen Plätze in der Schlange geraten, will der Verwalter in der Gobelinmanufaktur zunächst alle Raufbolde wegjagen. Die Abrafaxe erklären dem Verwalter, sie gehörten zur Gesandtschaft des Marquis, und bitten nicht nur darum, sie selbst vorzulassen, sondern auch den Kindern trotz der Rauferei Arbeit zu geben. Der Verwalter lässt sie nach diesem Zwischenspiel auch hinein.
Unterdessen haben der Marquis und Califax tatsächlich eine Audienz beim König erhalten, der sich an den Werken und Farben der Manufaktur erfreuen wollte. Zunächst will der König von einer Unterstützung der Kuruzen in Ungarn nichts mehr wissen. Califax betört ihn jedoch mit einer Vision, dass die Rettung Ungarns einen herrlichen Gobelin abgäbe. Just in dem Augenblick, als der Marquis und Califax Ludwig XIV. schon fast überzeugt haben, die Kuruzen doch zu unterstützen, platzen Abrax und Brabax herein. Mit einer unbedachten Erwähnung Pierrots, welcher kurz zuvor in königliche Ungnade gefallen war, machen sie alles zunichte. Der König bekommt einen Wutanfall und verweist sie nebst dem Marquis des Hauses. Dieser ist verständlicherweise sauer, dass seine lange Mission völlig vergebens gewesen ist.
Da trifft auch der Baron von Blechreder in der Manufaktur ein. Er ist erstaunt, die Abrafaxe hier anzutreffen. Allerdings glaubt er ihnen nicht, dass der König an ihnen nicht interessiert sei. Er tritt beim König ein, nur um Sekunden später in hohem Bogen aus der Tür geworfen zu werden, da er offensichtlich die Abrafaxe erwähnt hat. Dabei ruiniert er noch einen Gobelin und landet in einem Bottich mit roter Farbe. Als gebrochener Mann muss er nun angesichts der königlichen Ungnade in die Schweiz emigrieren.
Auf dem Markt hat sich Fanny inzwischen die kulinarische Gunst des Polizeichefs erkocht. Monsieur de Bastillier ist so begeistert von ihrer Knödelkunst, dass er sie als Köchin bei Hofe unterbringen will. Der just eintreffende Marquis lehnt jedoch in seinem und Fannys Namen dankend ab. Er berichtet dem Polizeichef von seiner kürzlich erhaltenen Ungnade und macht Fanny einen Heiratsantrag. Die sagt zu, und die beiden wollen ein Restaurant auf den Champs Elysees eröffnen. Die Abrafaxe wollen trotz Einladung nicht länger bleiben und verlassen Paris. Dabei treffen sie auf die ebenfalls abreisende Truppe von Pierrot und fahren mit dieser gemeinsam weiter.